G20-Gipfel: 78 Polizisten durch Linksterroristen verletzt

Stuttgart. Wie aus der Antwort auf eine Anfrage der AfD-Landtagsfraktion hervorgeht, wurden beim G20-Gipfel in Hamburg 1.158 Polizisten aus Baden-Württemberg eingesetzt. „Davon wurden 78 bei den Straßenschlachten mit linksextremistischen Gewalttätern verletzt, zum Glück nur leicht“, wie Lars-Patrick Berg, der Innenpolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion feststellt.
Gewaltiger Sachschaden auf Kosten der Steuerzahler
Wie die AfD-Fraktion herausfand, wurde an Dienstfahrzeugen unserer Landespolizei ein Sachschaden von 175.000 Euro angerichtet, und weitere 10.000 Euro an anderen Gegenständen. „Die Landesregierung muss unverzüglich prüfen, ob auch Organisationen zu den Gipfelprotesten aufgerufen haben, die staatliche Zuschüsse erhalten“, fordert Berg weiter. Wenn dies der Fall sein sollte, müsse dieser Betrag in Abzug gebracht werden, anstatt ihn durch den Steuerzahler aufbringen zu lassen, so Berg weiter.
Bündnisse aus Baden-Württemberg aus dem linksextremen Sumpf waren mit von der Partie
Zu diesen Organisationen gehören zwei Bündnisse mit linksextremer Dominanz: die örtlichen Mitglieder des Bündnisses „NoG20“ und das „Stuttgarter Bündnis gegen den G20-Gipfel in Hamburg“. Beide bestehen aus diversen kommunistisch-sozialistischen Mitgliedsgruppen, die unter antimilitaristischer, sozialistischer und antirassistischer Tarnung tief in die Zivilgesellschaft eingewuchert sind. Die federführende Planung hatte offenbar die in zahlreichen Verfassungsschutzberichten erwähnte „Interventionistische Linke“.
Grüne Jugend Baden-Württemberg – mittendrin und obenauf !
Pikant und peinlich: die Grüne Jugend Baden-Württemberg forderte auf ihrer Homepage ebenfalls zur Teilnahme an den G20- Protesten auf. Dort war auch auf das Bündnis „No G20“ verlinkt. Das Bündnis „No G20“ veröffentlichte die Unterstützerliste, in der die Grüne Jugend in trauter Eintracht neben kommunistischen und extremistischen Vereinigungen, die „Dauergast“ in den Verfassungsschutzberichten sind, auftaucht. „Das ist ungeheuerlich“, empört sich Lars Patrick Berg, und fährt fort: „Die Grüne Jugend solidarisiert sich mit Gewalttätern und trägt damit eine Mitverantwortung für verletzte Polizisten. Eine Distanzierung der Regierung oder der Grünen Partei von den Machenschaften ihrer Jugendorganisation ist überfällig“.
Die AfD hat diesen antidemokratischen Organisationen – die teilweise noch von öffentlichen Mitteln offen oder verdeckt zu profitieren scheinen – den Kampf angesagt. Für etwas anderes als Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ist in diesem Land kein Platz.